Leos zu Besuch im Schweriner Zoo
Wer träumt nicht schon als Kind davon, einmal einen Affen zu füttern oder einem Tiger ganz nahe zu sein?
In der Landesgruppe Mecklenburg Vorpommern werden solche Träume Wirklichkeit, auch wenn die meisten den Kinderschuhen schon entwachsen sind. Unser Landesgruppenmitglied Petra Schreiber hat einen tollen Arbeitsplatz - sie ist im Schweriner Zoo beschäftigt. Ihr Leonberger Grizzly durfte sie als Welpe oft begleiten und der Zoo war seine zweite Kinderstube. Heute war es unser Tag im Schweriner Zoo: es gab viel zu sehen und zu lernen, zum Beispiel durften wir beim Affenfüttern nicht freundlich sein. Naja, freundlich schon, nur das Zähne zeigen war nicht erlaubt. Dieses würden die Affen als Angriff werten. So sollten die Vorbereitungen beginnen - alles raus aus den Taschen. Hosentaschen, Jackentaschen, alles musste geleert werden. Dafür kamen dann jede Menge Rosinen rein. Auch die Kapuzen wurden gefüllt und in den Händen hielten wir einige. Dann rein in den Käfig und dann passierte es: der Überfall der Affen! Sie waren überall, setzten sich auf Schulter, Kopf und Arme, von dort angelten sie sich vorsichtig die Leckerbissen, aber dennoch waren sie sehr lieb. Eigentlich hätten wir dort stundenlang verweilen können, aber es gab noch mehr zu erleben.
Giraffen und Zebras durften wir mit Mohrrüben füttern, eine Tigerin konnten wir fast streicheln. Zum Glück war ein Zaun dazwischen. Das Zusammenleben von Bär und Wolf durften wir bewundern. Wir konnten sogar eine Schlange streicheln und halten. Schön war auch, dass der Schweriner Zoo an diesem Tag um eine Attraktion reicher war - der Leonberger.
Da unsere Leos sehr artig waren und es uns "tierisch gut" gefallen hat, darf der Schweriner Zoo uns bald wieder erwarten.
Norbert Krebes